Impathie als Schlüssel zur Selbstachtung: Warum Selbstmitgefühl deine innere Kraft entfacht - 3 Tools für mehr Selbstmitgefühl
- feuerherzfrau
- 19. Okt. 2023
- 10 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 15. Aug.
Wie unterstützt mich Impathie dabei, mich aus People Pleasing herauszuentwickeln und mich wieder an meine innere Kraft anzuschließen?
Impathie bedeutet, dich selbst mit all deinen Gefühlen und Bedürfnissen wahrzunehmen und zu verstehen. Sie ist die Grundlage für Selbstmitgefühl – die Fähigkeit, dir mit Wärme und Akzeptanz zu begegnen, auch wenn du Angst hast, zu viel oder zu wenig zu sein. Gerade wenn du als Frau gelernt hast, deine innere Kraft aus Angst vor Ablehnung zu unterdrücken, kann Impathie dir helfen, ein inneres Flussbett zu schaffen, das deine Kraft hält und lenkt, ohne dich von ihr überflutet zu fühlen. So entsteht ein Gefühl von Sicherheit und innerer Festigkeit, das dich befähigt, klare Grenzen zu setzen und authentisch zu leben.

Die wichtigsten Erkenntnisse auf einen Blick:
Impathie ist die Fähigkeit, deine eigenen Gefühle und Körperempfindungen bewusst wahrzunehmen und anzunehmen.
Selbstmitgefühl entsteht aus Impathie und stärkt deine innere Stabilität und Selbstachtung.
Durch innere Achtsamkeit lernst du, unangenehme Gefühle zu halten, statt sie zu verdrängen.
Selbstmitgefühl hilft dir, dich aus der Opferhaltung und dem People Pleasing zu lösen.
Ein inneres Flussbett aus innerer Bewusstheit und Selbstmitgefühl gibt deiner Kraft und Lebendigkeit Halt und lenkt sie gezielt.
Mit praktischen Impulsen kannst du deine Fähigkeit zu Selbstmitgefühl und gesunder Abgrenzung stärken.
Inhaltsverzeichnis:
1. Einleitung
Wie Impathie dir hilft, dich aus People Pleasing zu lösen und deine innere Kraft
zurückzugewinnen
Kurze Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse
2. Was ist Impathie?
Impathie und Selbstmitgefühl als Weg zur inneren Kraft
Unterschied zwischen Empathie und Impathie
Die vier Säulen der Impathie nach Dr. Stefanie Neubrand
Impathie als Schlüssel zu deinem inneren Garten
3. Selbstmitgefühl als Folge von Impathie
Wie Selbstmitgefühl deine Fähigkeit stärkt, zu dir zu stehen
Bedeutung von Containment und innerer Sicherheit
4. Praxisbeispiel: Leas Weg zur Selbstermächtigung
Entwicklung von Impathie und Selbstmitgefühl im Coachingprozess
Mut, unangenehme Gefühle zu halten und Grenzen zu setzen
5. 3 wertvolle Impulse zur Stärkung von Impathie und Selbstmitgefühl
SIFTing: Achtsamkeit für Körper, Gefühle und Gedanken
Selbstcoaching mit inneren Anteilen
Die 3 Säulen des Selbstmitgefühls
6. Aussicht und Fazit
Selbstmitgefühl zur Stärkung deines Bindungssystems
Impathie und Selbstmitgefühl als Schlüssel zu innerer Kraft, Sicherheit und authentischem Leben
Impathie und Selbstmitgefühl: Der Weg zurück zu deiner inneren Kraft
Viele Frauen, die zum People Pleasing neigen, kennen das Gefühl, sich selbst zu verlieren – aus Angst, verlassen oder abgelehnt zu werden. Sie unterdrücken ihre Bedürfnisse und ihr Feuer im Herzen, um anderen zu gefallen. Doch genau hier setzt Impathie an: Sie ist die Fähigkeit, dich selbst mit deinen Gefühlen und Bedürfnissen wahrzunehmen und zu verstehen – ganz ohne Wertung.
Im Gegensatz zur Empathie, die sich auf das Verstehen anderer Menschen konzentriert, ist Impathie ein liebevoller Blick nach innen. Sie ist die Wurzel, aus der Selbstmitgefühl wächst – jene innere Haltung, die dich mit Wärme, Akzeptanz und Mitgefühl dir selbst gegenüber verbindet.
Auch wenn Impathie und Selbstmitgefühl auf den ersten Blick sanft und wenig kraftvoll erscheinen mögen, entfalten sie zusammen die Wirkung eines langsam fließenden Flusses, der sich beständig weitet. Dieses innere Flussbett gibt dir Halt, sodass deine Kraft nicht mehr überflutet, sondern gezielt gelenkt wird. So entsteht ein Gefühl von Sicherheit und innerer Festigkeit – die Basis, um dich aus dem Kreislauf von People Pleasing zu befreien.
Selbstmitgefühl und Wohlwollen erhöhen die Fähigkeit zum Containment, so dass wir unsere innere Kraft immer besser leben können.
Was unterscheidet Empathie, Mitgefühl, Impathie und Selbstmitgefühl?
Empathie bedeutet, die Gefühle und Situationen anderer wahrzunehmen und zu verstehen.
Mitgefühl ist die emotionale Antwort darauf – ein warmes, verbindendes Gefühl, das uns zum Handeln bewegt.
Impathie ist die Fähigkeit, deine eigene Innenwelt bewusst wahrzunehmen, zu spüren und zu verstehen.
Selbstmitgefühl entsteht aus Impathie und ist die liebevolle Haltung dir selbst gegenüber – gerade dann, wenn du leidest oder dich herausgefordert fühlst.
Während Empathie dich mit anderen verbindet, ist Impathie dein innerer Kompass. Nur wenn du dich selbst spürst und annimmst, kannst du authentisch und kraftvoll zu dir stehen und dich abgrenzen.
Was ist Impathie? – Die vier Säulen der Selbstwahrnehmung
Dr. Stefanie Neubrand prägte den Begriff Impathie (introverse Empathie) als die Fähigkeit, an den eigenen Gefühlen teilzuhaben und sie zu verstehen. Impathie umfasst vier wesentliche Faktoren:
1. Aufmerksamkeit: Du lenkst deine Wahrnehmung bewusst nach innen und stärkst so deine Selbstwahrnehmung – einen wichtigen Resilienzfaktor.
2. Meta-Position: Du trittst einen Schritt zurück und beobachtest deine Gefühle, ohne von ihnen überflutet zu werden.
3. Verständnis für das eigene Erleben: Du schenkst dir Zeit und Raum, um deine Emotionen und inneren Anteile besser zu verstehen.
4. Annehmende Haltung: Du nimmst dich mit Offenheit und Akzeptanz an, auch wenn es schwerfällt – das ist heilsam und erweitert deine Handlungsfähigkeit
Impathie als Schlüssel zu deinem inneren Garten
Stell dir vor, in deinem Inneren liegt ein heiliger Garten – ein Raum voller zarter Pflanzen, verborgener Schätze und lebendiger Farben. Die weise Hüterin dieses Gartens ist Impathie. Sie geht aufmerksam und achtsam durch diesen Raum, spürt jede Regung, jeden Duft und jede Veränderung. Ohne zu urteilen nimmt sie wahr, was gerade wächst oder verwelkt, welche Gefühle und Gedanken sich zeigen. Sie schafft den sicheren Rahmen, in dem alles Sein willkommen ist, und bewahrt die Balance im Garten.
Doch allein das Wahrnehmen reicht nicht aus. Die liebevolle Gärtnerin – das ist dein Selbstmitgefühl – tritt hinzu. Sie gießt die Pflanzen mit Wärme und Fürsorge, pflegt die verletzten Blätter und schenkt dem Garten ihre heilende Kraft. Sie sorgt dafür, dass der Garten nicht nur beobachtet, sondern genährt wird und alles kraftvoll wächst. Selbstmitgefühl ist die zärtliche Kraft, die aus der Impathie erwächst und dich hält, wenn du dich deinen Herausforderungen stellst.
So ergänzen sich Impathie und Selbstmitgefühl: Die Hüterin sorgt für Klarheit und sicheren Raum, die Gärtnerin schenkt dir Liebe und Entfaltung. Gemeinsam ermöglichen sie dir, dich selbst bewusst wahrzunehmen und mit Wohlwollen zu stärken.
Wie Selbstmitgefühl deine Fähigkeit stärkt, zu dir zu stehen
Selbstmitgefühl ist die Wurzel deiner Selbstachtung und deiner Fähigkeit, Grenzen zu setzen. Es ist die Stimme in dir, die sagt: „Ich bin genug, so wie ich bin.“ Diese Stimme gibt dir Halt, wenn alte Muster der Anpassung und des Gefallens anklopfen.
Wenn du dir selbst mit Mitgefühl schenkst, kannst du unangenehme Gefühle halten, ohne dich von ihnen überwältigen zu lassen. Du wirst zur mitfühlenden Beobachterin deiner inneren Welt – und das ist der Schlüssel, um nicht in alte Anpassungsmuster zu verfallen, die dich klein halten und deine Kraft rauben. Natürlich wirst du spüren, wie kraftvoll auch diese alten Überlebensmuster sind. Jedoch gibt es einen Unterschied: Jetzt bist du an deiner Seite!
Die Fähigkeit zu uns stehen zu können, entsteht erst im Innen. Wenn wir im Innen tief verwurzelt sind, können wir immer besser auch im Außen zu uns stehen.
Selbstmitgefühl und Containment ermöglichen uns, unsere schmerzhaften und ängstlichen Gefühle zu halten, statt sie wieder wegzudrücken.
Das Beispiel von Lea – wie Impathie und Selbstmitgefühl Veränderung möglich machen
Lea ist eine Frau, die in unserer gemeinsamen Zeit gelernt hat, ihre verletzten inneren Anteile zu erkennen und zu verstehen, dass alle Anteile auf ihre Weise für ihr Überleben gesorgt haben. Sie hat begonnen, Mitgefühl für diese Anteile zu entwickeln. Dabei entstand in ihr ein Raum zwischen „Ich“ und „Mein Gefühl“ – sie erkannte, dass sie nicht das Gefühl ist, sondern dass sie das Gefühl fühlt.
Durch dieses gewachsene Containment – die Fähigkeit, Gefühle zu halten ohne von ihnen überwältigt zu werden – entwickelte Lea Mut und Stärke. Sie begann, ihre Ängste anzuschauen, statt sich von ihnen einschüchtern zu lassen. Diese innere Haltung ermöglichte ihr, zu sich selbst zu stehen und sich abzugrenzen, wo sie es zuvor nicht konnte.
Meine Klientin Lea stellte fest, dass sie im Laufe unserer gemeinsamen Zeit auch immer offener für die wahren Bedürfnisse ihrer Kinder wurde, je ehrlicher sie sich für ihre eigenen Bedürfnisse und Gefühle interessierte. Sie konnte sich immer besser in Situationen abgrenzen, in denen sie vorher in Tränen ausgebrochen wäre. Im Zusammenspiel der verschiedenen Interventionen war die Fähigkeit zum Selbstmitgefühl eine wichtige Säule für ihren Veränderungsprozess und sie konnte immer besser zu sich stehen.
Leas Entwicklung zeigt eindrucksvoll, wie Selbstwahrnehmung und Selbstmitgefühl uns helfen, unsere innere Kraft zu entfalten und authentisch zu leben.
Je besser du dich selbst spürst, desto leichter gelingt es dir, auch andere in ihrem Erleben zu spüren. Je besser es dir gelingt, die Beziehung zu dir zuzulassen, desto sicherer kannst du auch in Beziehung zu anderen Menschen treten.
3 kraftvolle Tools, um dein Selbstmitgefühl und deine Abgrenzung zu stärken
1. SIFTing – Dein innerer Kompass
SIFTing ist eine Methode, mit der du deine Körperempfindungen (Sensations), inneren Bilder (Images), Gefühle (Feelings) und Gedanken (Thoughts) bewusst wahrnimmst.
Nimm dir täglich Zeit, ohne Bewertung und mit Wohlwollen in dich hineinzuspüren:
- Was nehme ich in meinem Körper wahr?
- Welche inneren Bilder oder Glaubenssätze zeigen sich?
- Welche Gefühle sind präsent?
- Welche Gedanken kreisen gerade?
Diese Praxis stärkt deine Impathie und dein Selbstmitgefühl – du lernst, dich selbst besser zu verstehen und liebevoll zu halten.
2. Die 3 Säulen des Selbstmitgefühls – deine tägliche Praxis für mehr innere Stärke
Selbstmitgefühl lebt von drei kraftvollen Säulen: Achtsamkeit, gemeinsames Menschsein und Selbstfreundlichkeit. Wenn du diese bewusst in deinen Alltag integrierst, öffnest du den Raum für liebevolle Selbstannahme und stärkst deine Fähigkeit, zu dir zu stehen.
Ich lade dich ein, diese Praxis mindestens eine Woche lang täglich zu üben – und zu beobachten, wie sich dein Selbsterleben verändert.
1. Achtsamkeit – im Hier und Jetzt mit dir sein
Achtsamkeit versetzt dich in die Lage, dich deinem Leben von Moment zu Moment zuzuwenden. Du nimmst deine Gedanken, Gefühle und Körperempfindungen wahr – ohne inneren Widerstand, ohne sie verändern zu wollen. Die vorherige Übung ist eine super Einstimmung darauf.
Praktisches Beispiel:
Wenn du merkst, dass dich eine unangenehme Emotion wie Angst oder Selbstzweifel überkommt, halte kurz inne. Atme tief durch und beobachte die Empfindung in deinem Körper: Wo spürst du sie? Ist sie warm oder kalt, schwer oder leicht? Versuche nicht, sie wegzuschieben oder zu bewerten, sondern bleibe einfach präsent und neugierig. Wenn du magst, kannst du benennen, was du wahrnimmst: "Ich habe gerade Angst, weil ich meiner Arbeitskollegin sagen will, dass ich diese Aufgabe nicht zusätzlich übernehmen kann. Das macht mir Druck. Ich fühle mich aufgeregt und möchte am liebsten weglaufen."
Diese Haltung schafft Raum, statt dich in negativen Gefühlen zu verstricken. Du wirst zur mitfühlenden Beobachterin deiner inneren Welt.
2. Gemeinsames Menschsein – du bist nicht allein
Niemand ist perfekt, und jeder Mensch macht Fehler. Wenn du erkennst, dass Leid, Zweifel oder Unsicherheiten Teil der gemeinsamen menschlichen Erfahrung sind, verwandelt sich dein Leid in Verbundenheit.
Praktisches Beispiel:
Wenn du dich selbst kritisierst, erinnere dich daran: „Auch andere Menschen fühlen sich manchmal so wie ich gerade. Auch andere Menschen erleben Herausforderungen.“ Vielleicht kannst du dir vorstellen, wie ein Freundin dir gerade zuhört und dich versteht. Dieses Bewusstsein nimmt die Schwere von der Selbstkritik und öffnet dein Herz für Mitgefühl.
3. Selbstfreundlichkeit – sei deine beste Verbündete
Wenn du einen Fehler machst, unangenehme Gefühle fühlst oder deinen eigenen Ansprüchen nicht gerecht wirst, neigst du vielleicht dazu, dich hart zu verurteilen. Selbstfreundlichkeit bedeutet, dir selbst Wärme, Akzeptanz und Mut zu schenken – so, wie du es für eine gute Freundin tun würdest.
Praktisches Beispiel:
Sprich dir selbst liebevoll zu, wenn du deinen eigenen Anforderungen nicht gerecht wirst oder dich selbst verurteilst: „Es ist okay, nein zu sagen und das heißt nicht, dass ich egoistisch bin. Ich gebe mein Bestes, und das ist genug. Und momentan muss ich für mich sorgen, weil ich sonst über meine Grenzen gehe. Möge ich mir selbst den Zuspruch geben, den ich brauche.“
3. Selbstcoaching mit deinen inneren Anteilen
Unsere Psyche ist ein lebendiges Gefüge aus verschiedenen inneren Stimmen und Anteilen. Manche schützen dich, andere sind verletzt und brauchen Heilung.
Nimm ein Blatt Papier und zeichne in die Mitte einen Kreis, der dich symbolisiert. Schreibe rundherum die inneren Anteile, die sich zu einer bestimmten Situation melden – sowohl die unterstützenden als auch die verletzten.
Führe einen liebevollen, interessierten Dialog mit diesen Anteilen:
- Wie geht es dir?
- Was möchtest du mir sagen?
- Wovor schützt du mich?
- Was kann ich für dich tun?
Diese Übung fördert Impathie und Selbstmitgefühl und hilft dir, deine inneren Anteile und Konflikte zu verstehen und zu integrieren – eine wichtige Basis für klare Grenzen.
Warum Impathie und Selbstmitgefühl dich zu einer starken, selbstbestimmten Feuerherzfrau machen
Je tiefer du mit dir verbunden bist, desto klarer kannst du deine Bedürfnisse wahrnehmen und schützen. Impathie und Selbstmitgefühl sind wie Wurzeln, die dich fest im Boden verankern. Sie geben dir Halt, wenn du dich abgrenzt und Nein sagst.
Diese innere Stärke ermöglicht dir, authentisch und liebevoll zu leben – ohne dich zu verlieren oder zu verbiegen. Du wirst zur Feuerherzfrau deiner eigenen Geschichte, die ihre Kraft kennt und lebt.
„Selbstmitgefühl bedeutet, sich selbst mit der gleichen Freundlichkeit, Fürsorge und Verständnis zu begegnen, die wir einem guten Freund schenken würden.“ von Kristin Neff
Selbstmitgefühl – der Schlüssel zur Heilung deines inneren Bindungsfeuers
Unser Bindungssystem entwickelt sich in der frühen Kindheit und prägt maßgeblich, wie wir Beziehungen wahrnehmen und gestalten. Menschen mit People Pleasing Tendenz haben einen ängstlich-ambivalenten Bindungsstil. Sie sind stark auf die Bestätigung und Zuneigung anderer angewiesen und tragen eine tiefe Angst vor zu viel oder zu wenig sein in sich.
Durch liebevolle Selbstfürsorge finden wir immer besser in unser Stresstoleranzfenster – den Raum, in dem wir Herausforderungen gelassen begegnen können. Denn Selbstbeschimpfungen oder Selbstverrat lösen in uns Stress aus und ziehen uns aus diesem sicheren Bereich heraus.
Selbstmitgefühl stärkt unser Fürsorge- und Bindungssystem und ermöglicht es uns, uns selbst mit ebenso viel Mitgefühl zu begegnen wie anderen. Zum Beispiel wird dadurch das Hormon Oxytocin ausgeschüttet und die Hirnareale aktiviert, die unter anderem das Zugehörigkeitsgefühl stärken. Es beruhigt deshalb die inneren Antreiber, die uns sagen „Mach es allen recht“ und hilft uns, uns immer mehr in unserem Leben zu verwurzeln und unser inneres Feuer sicher und kraftvoll zu entfachen.

Fazit: Deine innere Kraft wächst mit jedem liebevollen Schritt zu dir
Empathie verbindet dich mit anderen, Impathie führt dich zu dir selbst. Selbstmitgefühl ist die Brücke, die beides verbindet und dich befähigt, zu dir zu stehen und dich abzugrenzen.
Nutze die vorgestellten Tools, um deine innere Achtsamkeit und dein Selbstmitgefühl zu stärken. So wächst deine Fähigkeit, dich selbst zu halten – auch in herausfordernden Momenten.
Wenn du Unterstützung auf diesem Weg möchtest, begleite ich dich gern. Gemeinsam entfalten wir deine urweibliche Kraft und bringen dich in deine volle Stärke.
Herzlichst, Gabriele
Über die Autorin:
Gabriele Westermann ist NI-Traumacoachin und somatische Prozessbegleiterin, die Frauen dabei unterstützt, aus alten Anpassungsmustern herauszuwachsen und ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Mit Empathie, Erfahrung und Fachwissen hilft sie ihren Klientinnen, in ihre urweibliche Kraft zurückzufinden.
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