In meiner Arbeit als Traumacoach begegne ich häufig Menschen, die eine "Fawn Response" oder eine Neigung zum People Pleasing entwickelt haben. Vielleicht kennst du das Gefühl, ständig die Bedürfnisse anderer über deine eigenen zu stellen, Konflikte um jeden Preis zu vermeiden und dich selbst dabei zu verlieren. Wenn du dich in dieser Beschreibung wiederfindest, möchte ich dir sagen: Du bist nicht allein, und es gibt Wege aus diesem Muster heraus.
In diesem Artikel möchte ich dir einen tiefen Einblick in die Verbindung zwischen Fawn Response und Scham geben. Wir werden gemeinsam erforschen, wie diese Muster entstehen, welche Auswirkungen sie auf unser Leben haben und - am wichtigsten - wie wir uns davon befreien können, um nach und nach ein authentischeres und erfüllteres Leben zu führen.
In diesem Blogartikel erfährst du,
was die Fawn Response ist,
was ist Scham,
wie entsteht chronische Scham und wie sind Fawn Response und Scham miteinander verbunden,
wie Sarah Fawn Response und Scham überwunden hat,
welche Gesichter Scham hat und
welche Schritte du aus der Scham heraus machen kannst.

Was ist die Fawn Response?
In meinen vorherigen Blogartikeln habe ich bereits die Überlebensstrategie Fawn Response von unterschiedlichen Seiten beleuchtet. Deshalb möchte ich in diesem Beitrag nur kurz auf diese Überlebensstrategie eingehen.
Stell dir vor, du bist ein kleines Kind und spürst instinktiv, dass deine Umgebung nicht sicher ist. Vielleicht sind deine Eltern unberechenbar, emotional abwesend oder sogar bedrohlich. In dieser Situation entwickelst du eine Überlebensstrategie: Du versuchst, unsichtbar zu werden, dich anzupassen und es allen recht zu machen. Das ist der Kern der Fawn Response.
Die Fawn Response ist eine von vier möglichen Reaktionen auf Gefahr (neben Kampf, Flucht und Erstarren). Sie äußert sich in übermäßiger Anpassung, dem Bedürfnis, es anderen recht zu machen und der Unterdrückung eigener Bedürfnisse zugunsten anderer. Menschen mit einer ausgeprägten Fawn Response neigen dazu, ihre eigenen Grenzen zu überschreiten und ihre Bedürfnisse zu ignorieren, um Konflikte zu vermeiden und die Anerkennung anderer zu gewinnen.
Es ist wichtig zu verstehen, dass die Fawn Response ursprünglich eine kluge Strategie war. Als Kind hast du intuitiv gespürt, dass dein Überleben von der Gunst deiner Bezugspersonen abhängt. Indem du dich angepasst und deine eigenen Bedürfnisse zurückgestellt hast, hast du versucht, ein Mindestmaß an Sicherheit und Bindung zu erreichen.
Fawn Response war eine kluge Überlebensstrategie in der Kindheit. Jetzt im Körper eines Erwachsenen sind wir in einer viel stärkeren Position.
Was ist Scham?
Eng verwoben mit unseren Überlebensstrategien und deshalb auch mit der Fawn Response ist das Gefühl der Scham. Scham ist sowohl eine tief verwurzelte Emotion als auch ein Teil unserer Identität. Sie hilft uns grundsätzlich, zwischen richtig und falsch zu unterscheiden. In ihrer gesunden Form unterstützt sie uns dabei, soziale Normen einzuhalten und in Gemeinschaften zu funktionieren.
Anders als Schuld, die sich auf spezifische Handlungen bezieht ("Ich habe etwas Falsches getan"), richtet sich Scham auf das gesamte Selbst ("Ich bin falsch"). Kinder glauben so zu sein, was andere in ihnen sehen oder wie sich andere ihnen gegenüber verhalten.
Chronische Scham entsteht, wenn wir als Kind immer und immer wieder die Erfahrung gemacht haben, dass wir mit unseren natürlichen Eigenschaften nicht erwünscht sind. Um damit umgehen zu können, spalten Kinder diese Eigenschaften ab und entwickeln eine chronische Scham. Denn ihre Bedürfnisse, Gefühle, Reaktionen sind nicht erwünscht. Dadurch entstehen Selbstüberzeugungen, die das gesamte Selbst betreffen (beispielsweise "Ich bin falsch." oder "Ich bin nicht genug.").
Die Verbindung zwischen Scham und Fawn Response
Die Fawn Response, auch bekannt als "Gefallen-Wollen", ist eng mit chronischer Scham verbunden. Sie entsteht oft - wie du bereits erfahren hast - in der Kindheit, wenn Kinder versuchen, die Liebe und Anerkennung ihrer Eltern zu gewinnen, indem sie ihre eigenen Bedürfnisse zurückstellen. Kinder, die in einem Umfeld aufwachsen, in dem ihre natürlichen Eigenschaften nicht akzeptiert werden, entwickeln Strategien wie das "Anstrengen" oder "Anbiedern, um Bindung zu erhalten. Chronische Scham bewirkt, dass wir uns unsichtbar machen mit allem, was uns ausmacht. Menschen, die die Überlebensstrategie Fawn-Response übernommen haben, haben genau dies gelernt: Sich unsichtbar machen zugunsten der anderen.
Chronische Scham verhindert, dass wir unser volles Potenzial leben können.
Auf diese Weise lernen Kinder, Teile von sich selbst zu verstecken oder zu unterdrücken, die als unerwünscht empfunden werden. Sie werden "besonders lieb, besonders leise, besonders brav, besonders angepasst" und kümmern sich sogar um die Sorgen ihrer Eltern. Diese Verhaltensweisen als Ausdruck der Fawn Response führen zu einer verzerrten Selbstwahrnehmung der heranwachsenden Menschen sowie zu chronischer Scham.

Je weniger von einem Menschenkind willkommen ist (Schnittmenge), desto mehr von sich muss es verstecken oder so tun, als wäre es ein anderer. Wir schämen uns für den, der wir sind, also für unsere Emotionen, Bedürfnisse, Potenziale, unsere Lebendigkeit und unseren natürlichen Selbstausdruck. Und wir schämen uns dafür, die Erwartungen anderer nicht erfüllen zu können - so als wären wir für diese Erwartungen verantwortlich.
Ein Praxisbeispiel: Sarahs Geschichte
Lass mich dir von Sarah erzählen, einer Klientin, deren Geschichte vielleicht auch dich berührt. Sarah war Pferdebesitzerin und verbrachte viel Zeit in einem Reitstall. Dort kümmerte sie sich hingebungsvoll um das reibungslose Miteinander aller Beteiligten. Sie war stets darauf bedacht, Konflikte zu vermeiden, anderen zu helfen und für eine harmonische Atmosphäre zu sorgen.
Doch diese scheinbar positive Eigenschaft hatte ihre Schattenseiten. Sarah plagten regelmäßig Selbstzweifel und chronische Schamgefühle. Sie fühlte sich schlecht dafür (sekundäre Scham! Wir schämen uns für unsere Scham.), dass sie diesen starken Drang verspürte, es allen recht zu machen und sich um andere zu kümmern - oft auf Kosten ihrer eigenen Bedürfnisse und Wünsche.
Im Laufe unserer Coaching-Sitzungen arbeiteten wir gemeinsam daran, die Wurzeln dieser Prägung zu verstehen. Sarah begann zu erkennen, dass ihre Neigung zum People Pleasing aus frühen Erfahrungen in ihrer Kindheit stammte, in denen sie gelernt hatte, dass sie nicht willkommen war und deshalb ihre eigenen Bedürfnisse weniger wichtig waren als die der anderen. Sie fühlte nie eine Sicherheit bei ihren engsten Bezugspersonen und entwickelte dadurch diese Abhängigkeit von der Bestätigung im Außen.
Wenn wir unsere chronische Scham überwinden, hören wir auf, gegen uns selbst zu kämpfen. Wir finden das "Ja" zu uns und es wird friedlicher in unserem Inneren.
Ein entscheidender Durchbruch kam, als Sarah anfing, die Gefühle hinter ihrer Scham zu erforschen - das Gefühl, nicht liebenswert oder nicht "richtig" zu sein. Es half ihr, Sicherheit und Verständnis in unserer Beziehung zu erfahren. Dies ermöglichte ihr, sich immer mehr anzunehmen und ihre Liebenswürdigkeit zu spüren. Sie erkannte, dass ihre Fähigkeit, aufmerksam und fürsorglich zu sein, an sich eine wertvolle Eigenschaft war. Der Schlüssel lag darin, ein gesundes Gleichgewicht zwischen der Sorge um andere und der Achtsamkeit für ihre eigenen Bedürfnisse zu finden.
Mit der Zeit entwickelte Sarah ein tieferes Verständnis für sich selbst und ihre Motive. Sie lernte, "Nein" zu sagen. Die Angst vor Ablehnung wurde immer weniger und es gelang ihr, ihre eigenen Grenzen zu respektieren. Ihre Beziehungen wurden authentischer, da sie nun aus einem Ort der Selbstannahme und Selbstliebe heraus agierte, anstatt aus Angst vor Ablehnung oder dem Bedürfnis, gemocht zu werden.
Die vielen Gesichter der Scham
Es ist wichtig zu verstehen, dass Scham sich nicht immer in offensichtlicher Unterwürfigkeit zeigt. Oft versteckt sie sich hinter einer Maske der Härte, Selbstkritik und -verurteilung oder sogar der Verurteilung anderer. Diese Verhaltensweisen dienen als Schutzschild, um nicht mit der tiefer liegenden Scham und den damit verbundenen unterdrückten Gefühlen in Kontakt zu kommen.
Vielleicht kennst du das: Du bist besonders hart zu dir selbst, kritisierst dich für jede Kleinigkeit oder findest schnell Fehler bei dir und auch anderen. All das können Anzeichen für unerkannte Scham sein. Es ist wichtig zu verstehen, dass hinter all unseren Härten, Verurteilungen, Selbstkritiken und Herabsetzungen oft unerkannte Scham steckt.
Es ist auch enorm wichtig zu verstehen, dass chronische Scham unser wahres Selbst in Schach hält. Auf diesem Wege können wir die in uns wohnenden Potenziale nicht entfalten. Stattdessen sind wir in Grübelspiralen, Selbstzweifeln und Harmoniesucht gefangen. Wir wollen perfektionistisch sein und aus einer inneren Kraft heraus unser wahres Wesen verleugnen.
Ich möchte dir an dieser Stelle von einer Begebenheit aus meinem Leben erzählen. Vor ein paar Wochen habe ich ein Gruppen-Coachingprogramm gebucht. Teil dieses Programms ist, dass alle Teilnehmenden regelmäßig Impulse bekommen. Mit zunehmender Dauer fühlte ich mich mit diesen Impulsen körperlich immer unwohler. Es grummelte in mir und es fand ein regelrechter Kampf statt. "Muss ich diesen Impulsen jetzt folgen?"
Ein paar Tage später erhielten wir in der Gruppe einen Input, bei dem sich mir die Nackenhaare hochstellten. "Nö, das finde ich doof. Das mache ich nicht." Es gibt in diesem Programm einen Chatraum, wo die Teilnehmenden sich über die Impulse austauschen können. Du kannst es dir nicht vorstellen, wie schwer es mir fiel, dort meine ehrliche Meinung zu diesem Impuls mitzuteilen. Natürlich ermahnte mich mein innerer Kritiker: "Das darfst du nicht! Wenn du niedergestampft wirst?"
Ich habe es getan - trotz der Angst vor anderen gedemütigt zu werden und der dazugehörigen Scham. Und es war spannend für mich zu beobachten, dass es anderen ähnlich ging mit dieser Aufgabe. Einigen Menschen war es sehr wichtig, dem Impuls des Coaches zu folgen, einige haben den Coach sogar in Schutz genommen. Zwischen all diesen Reaktionen lief in mir ein Gemisch aus Angst, Stärke und Klarheit ab: mein kindlicher ängstlicher Anteil befürchtet angegriffen zu werden, mein innerer Anteil der Stärke war total erleichtert, dass ich diesen Schritt gemacht habe und meine innere Klarheit konnte aus dieser Stärke heraus die Reaktionen der anderen bei ihnen lassen.
Ich freue mich, dass ich mich getraut habe, in dieser Situation zu mir zu stehen - egal, was die anderen sagen. Diese Erfahrung möchte ich gern auch auf zahlreiche andere Situationen übertragen, in denen ich noch nicht zu meiner Meinung stehe.
Weißt du, was das Gegenteil von Scham ist? Viele denken es ist Stolz. Stolz dient dazu, Scham nicht zu spüren. Würde jedoch ist das Gegenteil von Scham.
Welche Rolle spielt unser Nervensystem bei chronischer Scham?
Das Erleben eines inneren Konflikts (als Kind) löst eine innere Not aus, die mit einer Stress- und Erstarrungsreaktion verbunden ist. Durch das Gefühl von Ausgeliefertsein und Hilflosigkeit kann Scham entstehen. Das Nervensystem bleibt in dieser Überlebensreaktion stecken. Daraus kann eine ständige Anspannung (Hyperarousal) und eine ausgeprägte Wachsamkeit (Hypervigilanz) entstehen. Das Nervensystem ist in einem ständigen Hab-Acht-Modus.
Darüber hinaus lösen die erlernten Überlebensstrategien - die dazu dienen, alles was von uns scheinbar nicht erlaubt ist, wegzudrücken - wie beispielsweise Perfektionismus, Unterwerfung, eine ausgeprägte Autonomie, Unabhängigkeit, Rebellieren, hohe Leistungsbereitschaft, permanentes Machen, Glaubenssätze, Selbstoptimierung und innere Antreiber ebenfalls Stress aus.
Scheitern unsere Bemühungen besser, resilienter, schlanker, schöner, erfolgreicher usw. zu werden, entsteht eine neue Scham. Wir hecheln immer mehr durch unser Leben, bekommen kaum noch Luft. Erschöpfung, Burnout, Depression und psychosomatische Erkrankungen können die Folge sein.
5 Schritte, um Scham und Fawn Response zu überwinden
Der Weg von der Fawn Response und chronischer Scham hin zu authentischem Sein ist eine Reise der Selbstentdeckung und Heilung. Es ist ein Prozess, der Zeit, Geduld und Selbstmitgefühl erfordert. Hier sind einige Schritte, die dir helfen, die Fawn Response und Scham zu überwinden:
Selbstmitgefühl entwickeln:
Meine Top 1 Empfehlung: Lerne, dir selbst mit der gleichen Güte zu begegnen, die du anderen entgegenbringst. Erkenne an, dass deine Verhaltensweisen Überlebensstrategien waren und dass du das Beste getan hast, was du in der Vergangenheit konntest. Mehr zum Thema Selbstmitgefühl findest du in meinem Blogartikel "Wie Mitgefühl mit sich selbst bei Lösung von Bindungstrauma helfen kann".
Bewusstsein schaffen:
Der erste Schritt besteht darin, sich der eigenen Muster bewusst zu werden. Beobachte, in welchen Situationen du den Erwartungen von anderen entspricht, nicht "Nein" sagst oder deine Bedürfnisse zugunsten anderer zurückstellst. Erforsche Situationen mit Selbstmitgefühl und Wohlwollen.
Deine kritisierenden inneren Anteile wahrnehmen:
In welchen Momenten bist du streng mit dir, kritisierst du dich, schimpfst mit dir, bist hart zu dir? Diese Momente sind Hinweise auf deine Scham. Sie zeigen dir, was du versteckst. Frage dich: Was darf ich nicht zeigen? Wie sollte ich sein?
Neue Glaubenssätze entwickeln:
Erkunde deine negativen Selbstüberzeugungen. Schreibe sie dir auf. Zum Beispiel "Ich bin nur wertvoll, wenn ich anderen gefalle." Und stelle dir die Frage, welche neue Selbstüberzeugung entstehen kann, wenn du dich nach und nach von deiner Scham befreist? Vielleicht "Ich bin wertvoll, so wie ich bin".
Erkunde deine innere Würde:
Öffne dich dafür, was du an dir selbst wertschätzt. Mach' dich achtsam, wohlwollend und neugierig auf den Weg, deine innere Würde zu finden, zu spüren und ihr in einer Körperhaltung einen Ausdruck zu geben. Geh' soweit in den Kontakt mit deiner Würde, wie du dieses Gefühl gut verkörpern kannst. Möchtest du ein Bild malen, eine Collage erstellen oder dir vor deinem inneren Auge eine Person/ein Wesen vorstellen, das deine innere Würde ausdrückt bzw. darstellt?

Fazit: Der Weg zu authentischem Sein
Liebe Leserin, ich möchte dir zum Abschluss etwas Wichtiges mit auf den Weg geben:
Deine Fähigkeit zur Empathie und Fürsorge ist eine Stärke. Der Schlüssel liegt darin, diese Qualitäten aus einem Ort der Selbstliebe und Selbstannahme heraus zu leben, anstatt aus Angst oder Scham.
Erinnere dich: Die Anpassung, die du im Laufe deines Lebens entwickelt hast, basiert auf dem, was von dir erwartet wurde oder was dir Sicherheit gab, nicht auf dem, was du wirklich bist oder sein willst. Der Weg zur Heilung führt durch die Schichten der Anpassung hindurch zu deinem wahren Selbst.
Indem du lernst, deine eigenen Bedürfnisse genauso wichtig zu nehmen wie die anderer, öffnest du den Weg zu erfüllenderen Beziehungen und einem authentischeren Leben. Jeder Schritt, den du auf diesem Weg gehst, ist ein Akt des Mutes und der Selbstliebe.
Du bist es wert, dein wahres Selbst zu entdecken und zu leben. Beginne heute damit, dich selbst mit den Augen der Liebe und des Mitgefühls zu sehen, die du so bereitwillig anderen schenkst. Denn in jedem von uns wohnt der Impuls, sich wieder an sich selbst und an die Entwicklung seiner authentischen Fähigkeiten anzubinden.
Ich wünsche dir von Herzen, dass du den Mut findest, diesen Weg zu gehen. Du bist nicht allein auf dieser Reise, und jeder Schritt in Richtung Selbstannahme und Authentizität ist ein Geschenk an dich selbst und die Welt um dich herum.
Wenn du meine Unterstützung dabei wünscht, zögere nicht und nimm mit mir Kontakt auf.
Bleib' dir treu und werde mitfühlend mit dir selbst!
Herzlichst, Gabriele
Über die Autorin:
Gabriele Westermann ist NI-Traumacoachin und somatische Prozessbegleiterin, die Frauen dabei unterstützt, traumatische Erlebnisse zu verarbeiten und ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Mit Empathie, Erfahrung und Fachwissen hilft sie ihren Klientinnen, ihre innere Stärke zu finden und gesunde Beziehungen aufzubauen.
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